Dieser Sinnspruch, den die damaligen Eigentümer von Schubert & Salzer in die Glocke des Schubert & Salzer Turms in Chemnitz eingravieren ließen, hat noch heute, 140 Jahre nach der Firmengründung, grundlegende Bedeutung. Die Schubert & Salzer Firmengruppe hat sich unter strategischen Gesichtspunkten immer wieder an die Bedürfnisse des Marktes angepasst und sich stets neuen Herausforderungen gestellt.
Unser Denken und Handeln ist langfristig ausgerichtet. Bei uns steht nicht die kurzfristige Ertragsoptimierung, sondern die langfristige Unternehmenssicherung unseres Familienbetriebes im Fokus. Die traditionellen Werte, die unsere lange Unternehmensgeschichte prägen, dienen uns als Maßstab und Orientierung und bestimmen auch in Zukunft unsere Art zu arbeiten. Heute firmieren sich unter dem Dach der Schubert & Salzer Holding die Unternehmen Schubert & Salzer Control Systems GmbH und Schubert & Salzer Data GmbH. Das „&“ der Schubert & Salzer Gruppe ist ein Symbol für die Offenheit für Kundenwünsche, für die Verbindung von Mitarbeitern und Lieferanten durch Technik mit dem Kunden.
„Lass nie die Kraft, den Willen Dir erschlaffen, vom Bess’ren Dich zum Besten aufzuraffen. Nur wenn Dein Geist nach Fortschritt immer geizt, dann lebst Du erst, es leben nur, die schaffen!“
Schubert & Salzer, Chemnitz 1883
Carl Schubert und Bruno Salzer fertigen Strumpf-Wirkmaschinen in Chemnitz.
Die Königliche Geschützgießerei und das Königliche Hauptlaboratorium nehmen ihre Arbeit in Ingolstadt auf.
Die Firma von Carl Schubert und Bruno Salzer wird umgewandelt in die Chemnitzer Wirkmaschinenfabrik AG.
Die Chemnitzer Wirkmaschinenfabrik AG wird umfirmiert in Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG. Es werden auch Fahrräder und Registrierkassen gebaut.
Eingliederung der Ingolstädter Gießereiaktivitäten in die Reichswerke, aus dem 1920 die Deutschen Werke AG entstand.
Die Königliche Geschützgießerei und das Königliche Hauptlaboratorium wechseln auf zivile Produkte u. a. Gussgehäuse für Ventile, später auch auf Spinnereimaschinen.
Umfirmierung der Deutsche Werke AG in Deutsche Spinnereimaschinenbau AG Ingolstadt (DESPAG).
Die Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG in Chemnitz erwirbt die Aktienmehrheit der DESPAG in Ingolstadt. Nach dem zweiten Weltkrieg wird der Firmensitz von Chemnitz nach Ingolstadt verlagert.
Die Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG ist das zweite deutsche Unternehmen, das Feinguss herstellt.
Inbetriebnahme der größten europäischen kastengebundenen Formanlage (GFA) in Ingolstadt
Kastengröße:
2800 x 1300 x 500/500 mm
Fertigung der ersten Grad- und Schrägsitzventile aus Messing und Rotguss.
Vorstellung des ersten Gleitschieberventils noch in Flanschbauform mit keramischen Dichtscheiben.
Gründung des Profitcenters „Mess- und Regeltechnik“ in der Schubert & Salzer Maschinenfabrik und Markteinführung des ersten funktionsfähigen Gleitschieberventils in Zwischenflanschbauweise.
Die Rieter AG, Winterthur, übernimmt die Aktienmehrheit der Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG.
Dr. Arnold Kawlath erwirbt die von Rieter ausgegliederten Schubert & Salzer Guss- und Armaturenbereiche. Unter der Holding Schubert & Salzer GmbH entsteht die Schubert & Salzer Firmengruppe mit den Unternehmen:
Schubert & Salzer Eisenguss GmbH
Schubert & Salzer Feinguss GmbH
Schubert & Salzer Ingolstadt-Armaturen GmbH
Schubert & Salzer Control Systems GmbH
Die Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG firmiert in Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG um.
Der Name Schubert & Salzer verbleibt für die Guss- und Armaturengesellschaften.
Erwerb der Feingusswerke Lobenstein GmbH, Thüringen.
Erwerb der Sphärogießerei der GISAG AG in Leipzig.
Grundsteinlegung für den Gießereineubau in Leipzig Investitionen von rund 75 Mio € fließen in den Neubau von Gebäuden sowie in die größte europäische kastengebundene Formanlage (Heinrich-Wagner-Sinto-Formanlage).
Kastengröße:
2500 x 1600 x 500/500 mm
Schubert & Salzer programmiert erstmalig ERP-Lösungen.
Der Firmensitz der Feingießerei Ingolstadt wird nach Lobenstein verlegt.
Erwerb der zweitältesten deutschen Gießerei, der Eisenwerk Erla GmbH in Sachsen, gegründet 1330.
Gründung der Tochtergesellschaft Schubert & Salzer UK Ltd.
Veräußerung der Schubert & Salzer Großteile-Eisengießerei in Leipzig an die Georg Fischer AG, Schaffhausen.
Neubau der Gießerei in Erla. Die verbleibenden Gießereiaktivitäten werden von Ingolstadt nach Erla verlagert.
Alle angemieteten Gebäude in Ingolstadt werden aufgegeben; Bezug des neuen eigenen Firmengeländes in der Bunsenstraße 38.
Gründung der Tochtergesellschaft Schubert & Salzer France SARL.
Gründung der Schubert & Salzer Data GmbH.
Veräußerung der Schubert & Salzer Ingolstadt-Armaturen GmbH an den britischen DELTA-Konzern.
Gründung der Tochtergesellschaft Schubert & Salzer Inc., USA.
Start einer eigenen Elektronikentwicklung für Industrieventile.
Zweite Produktgeneration der ERP-Lösung dataSystems.
Die Schubert & Salzer Firmengruppe wird ein reines Familienunternehmen.
Entwicklung des ersten digitalen Stellungsreglers.
Gründung der Tochtergesellschaft Schubert & Salzer Benelux BVBA/SPRL.
Entwicklung der Baureihe Kugelsektorventile.
Gründung eines Liaison-Office in Mumbai, Indien.
Markteinführung des ersten elektrischen Motorantriebs.
Erwerb der Baureihe Segmentplattenventile der Firma damko.
Eröffnung des neuen Kundenschulungszentrums am Standort Ingolstadt.
Gründung der Tochtergesellschaft Schubert & Salzer India Private Limited.
Schließung des Liaison-Office in Mumbai, Indien.
Rapid Prototyping 3D-Druckverfahren zur Herstellung kleiner Losgrößen komplexer Bauteile in der Feingießerei in Bad Lobenstein.
Relaunch der ERP-Lösung dataSystems.
Die Schubert & Salzer Inc. in Concord, USA, beginnt mit der eigenständigen Fertigung von GS-Ventilen speziell für den amerikanischen Markt.
Veräußerung der Anteile an der Feingießerei Bad Lobenstein.
Inbetriebnahme des neuen Dampfprüfstands in Ingolstadt.